Beim ÖSV herrscht kollektive Vorfreude

Beim ÖSV herrscht kollektive Vorfreude
Österreichs Herren befinden sich vor dem ersten Riesentorlauf der Saison in Sölden im Stimmungshoch.

Selten wird das Wort Standortbestimmung so strapaziert wie zu Saisonbeginn. Man fühle sich gut und habe ebenso trainiert, verkünden die Österreicher kollektiv vor dem ersten Riesentorlauf der Saison in Sölden. Wo man genau stehe, werde sich aber erst im Vergleich weisen.

"Für mich gibt es heuer keine speziellen Ziele, ich muss erst wieder mein Limit ausloten", sagt Benjamin Raich, der nach dem Kreuzbandriss im Februar auf dem Rettenbachferner sein Comeback gibt. Was nicht heißen soll, dass der Pitztaler nicht auf Angriff fahren würde: "In dem Maß der Möglichkeiten, die ich eben habe. Ich versuche, mit meiner Erfahrung das Beste herauszuholen."

Gut in Form fühlt sich auch Philipp Schörghofer, der in dieser Saison seinen zweiten Riesentorlauf-Sieg einfahren will. Bereits im ersten Rennen? "Sölden ist etwas Besonderes. Ich habe immer davon geträumt, hier einmal ganz oben zu stehen. Für mich ist das ein absolut positiver Druck."

"Die gesamte Mannschaft hat ein gutes Niveau", bestätigt Romed Baumann, der als Gesamtweltcup-Siebenter auf eine gute letzte Saison zurückblickt. "Zeitmäßig hat es bei mir im Training ganz gut ausgesehen - mal schauen", sagt der Tiroler.
Standortbestimmung halt.

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