Ski-Star Sofia Goggia: "Ich bin mir vorgekommen wie ein Zombie"

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Die Olympiasiegerin in der Abfahrt ist bekannt für extreme Schräg- und Gesangseinlagen. In Lake Louise will sie ihr persönliches "Tryptichon" fixieren.

Sie ist der Inbegriff der Abfahrerin: Wild, draufgängerisch, stur – und dazu hat Sofia Goggia auch immer einen guten Spruch auf den Lippen. Die 29-Jährige aus Bergamo kann zudem unglaublich laut singen, wie sie am 4. März 2017 in Südkorea bewiesen hat. Ihren ersten Weltcupsieg auf der Olympia-Piste im Jeongseon Alpine Center feierte sie, indem sie die "Fratelli d’Italia" derart inbrünstig krähte, dass nichts und niemand mehr an eine Form von Winterschlaf denken konnte.

Tags darauf gewann Sofia Goggia nach der Abfahrt auch den Super-G, und nicht ganz ein Jahr später krönte sie sich am gleichen Ort zur Olympiasiegerin. Am Saisonende stand der Gewinn der kleinen Kristallkugel für den Abfahrtsweltcup.

Am Dienstag zeigte sie mit der überlegenen Bestzeit im ersten Training für die Weltcup-Abfahrt im kanadischen Lake Louise (20.30 Uhr MEZ/live ORF1), dass es ihr ernst ist mit ihrer Ankündigung im Interview mit dem KURIER: "Ich brauche dieses Triptychon."

KURIER: Das Triptychon beschäftigt Sie jetzt schon einige Zeit.

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