6,7 Kilometer, 220 Tore: Der längste Riesentorlauf der Welt
"Keine Gnade für die Wade". Dieses Motto haben sich die Veranstalter des "Kreischer" auf die Fahnen geheftet. Und wer die Eckdaten dieses verrückten Rennens am Kreischberg sieht, der weiß, dass diese Devise Programm ist.
Der Riesentorlauf, der am Samstag in St. Georgen am Kreischberg auf die Teilnehmer wartet ist mit 6,7 Kilometern der längste der Geschichte. 220 Richtungstore müssen die Sportler bewältigen, die Veranstalter rechnen mit einer Siegerzeit von sieben Minuten.
Das besondere an diesem Rennen: Teilnahmeberechtigt sind alle Sportler, die ein "gleitholzähnliches Schneesportgerät" vorweisen können, wie es in der Aussendung heißt. Das heißt: Alpinski, Snowboard, Kurzski, Telemarker, Langlaufski, Skibob, aber auch Eigenkreationen.
Prominente Teilnehmer
Einige namhafte Athleten lassen es sich nicht nehmen, den Kreischer in Angriff zu nehmen. So wird Biathlet Christoph Sumann, in seiner aktiven Zeit mehrfacher Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen, den Riesentorlauf auf Langlaufskiern bewältigen.
Auch Super-G-Weltmeisterin Nicole Schmidhofer hat sich für das Rennen angekündigt, die Snowboard-Stars Sabine Schöffmann und Alex Payer, die gerade den Team-Weltcup gewonnen haben, lassen sich den Kreischer ebenfalls nicht entgehen.
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