6:0 bei Fehervar - souveräne Capitals stürmen ins Semifinale

Eishockey, Vienna Capitals - Fehervar
Die Wiener setzen sich gegen die Ungarn mit einem 4:0 in der Best-of-seven-Serie durch und warten auf ihren nächsten Gegner.

Es war jenes Duell, das von vielen Experten als das engste und spannendste angesehen worden war.  Doch es wurde die kürzeste der vier Viertelfinalserien. Nach dem 6:0-Erfolg der Capitals bei Fehervar gewannen die Wiener die Best-of-seven-Serie mit 4:0 und stehen im Semifinale, das am 28. März beginnt. Die Wiener sind auch das erste Team seit 2011, das vom vierten Platz nach dem Grunddurchgang den Semifinaleinzug schafft.

So spannend die ersten Duelle mit Fehervar waren, so einseitig war das vierte Spiel. Die Ungarn spielten undiszipliniert, die Wiener konzentriert und kompakt. Und sie nutzten zwei ihrer sieben Powerplays.

Nach 15 Minuten stand es 3:0. Nach 40 Minuten kam Fehervar gerade auf sieben Torschüsse, die Gäste auf 27. Beachtlich: Gegen jenes Team, das in den 44 Partien des Grunddurchgangs mit 161 Toren die meisten erzielt hatte, ließen die Wiener in den vier Play-off-Duellen nur drei Tore zu. Bernhard Starkbaum blieb zwei Mal ohne Gegentor. Kapitän Mario Fischer sagte: "Die Spiele waren nicht so eindeutig. Aber wir sind hinten gut gestanden, und wenn wir den Starki gebraucht haben, dann ist er gestanden wie eine Mauer."

Der Gegner der Wiener wird erst ermittelt. Zur Erinnerung: In der nächsten Runde trifft immer das nach der Zwischenrunde bestplatzierte Team gegen das schlechteste.

KAC stellt auf 3:1

Der Villacher SV musste am Freitag eine 2:3-Heimniederlage gegen den KAC hinnehmen. Damit führen die Klagenfurter in der Serie mit 3:1 und könnten am Dienstag den Aufstieg fixieren. 

Salzburg hingegen stellte auf 2:2. Die Bullen feierten in Dornbirn einen 6:4-Erfolg.

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