3. Platz für Staffel beim letzten WM-Test

APA10554544 - 07122012 - HOCHFILZEN - ÖSTERREICH: ZU APA-TEXT SI - Christoph Sumann (AUT) beim Anschiessen am Freitag, 7. Dezember 2012, beim Biathlon-Sprintbewerb der Herren in Hochfilzen. APA-FOTO: BARBARA GINDL
Die Österreicher dürfen nun auch eine WM-Medaille ins Visier nehmen.

Österreichs Biathleten scheinen rechtzeitig zur Weltmeisterschaft in Nove Mesto (Tschechien) wieder in Schuss gekommen zu sein. Nach dem dritten Platz von Daniel Mesotitsch in der Verfolgung durften die österreichischen Loipenjäger nun in Antholz ein weiteres Schützenfest feiern. Die Staffel lief in der Besetzung Simon Eder, Christoph Sumann, Daniel Mesotitsch und Dominik Landertinger hinter Frankreich und Russland auf den dritten Platz. „Super, dass es wieder für einen Podestrang gereicht hat“, strahlte Schlussläufer Landertinger.

Die Österreicher dürfen nun auch bei der Weltmeisterschaft (6. bis 17. Februar) eine Medaille ins Visier nehmen, denn nicht erst seit dem Auftritt in Antholz, dem zweiten dritten Staffel-Platz in Folge, zählt das wieder erstarkte heimische Team zum Favoritenkreis. „Dabei fehlt zumindest mir noch die richtige Laufform“, gesteht Oldie Christoph Sumann, der für Fritz Pinter ins Team gerutscht war.

Neben den Herren hatten in Antholz auch die österreichischen Biathletinnen berechtigten Grund zum Jubeln. Das Quartett Iris Schwabl, Romana Schrempf, Katharina Innerhofer und Lisa Hauser sorgte mit dem neunten Rang in der Staffel für das beste österreichische Weltcup-Ergebnis in der Biathlon-Geschichte. Dabei lagen die ÖSV-Damen zeitweise sogar vor Norwegen.

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