Widerstand gegen russische Sportler bei Wettkämpfen nimmt zu
Die Ukraine, Estland, Lettland, Litauen und Polen haben sich gegen die Rückkehr von Athletinnen und Athleten en aus Russland und Belarus zu Wettkämpfen ausgesprochen. Man sei besorgt darüber, dass das Internationale Olympische Komitee (IOC) seinen gut begründeten Standpunkt revidieren wolle, Sportlerinnen und Sportler aus diesen Ländern nicht zu internationalen Wettkämpfen einzuladen oder zuzulassen, gaben die fünf Länder am Montag in einer gemeinsamen Erklärung bekannt. Das IOC-Exekutivkomitee tagt am Dienstag.
Russland und Belarus hätten einen Weg, ihre Athletinnen und Athleten in die Sportgemeinschaft zurückkehren zu lassen, heißt es weiter: "Nämlich die Beendigung des von Russland unter Mitwirkung von Belarus begonnenen Angriffskrieges und die Wiederherstellung der Achtung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine."
Das IOC-Exekutivkomitee wird auf seiner Sitzung am Dienstag in Lausanne über Eckpunkte entscheiden, mit denen sichergestellt werden soll, dass die Bedingungen für Starts von russischen und belarussischen Sportlerinnen und Sportlern eingehalten werden.
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