Wacker war für Kühbauer bisher ein dankbarer Gegner

Wacker war für Kühbauer bisher ein dankbarer Gegner
Rapid unter Druck: Nach den Samstagergebnissen muss der Coach seine Siegesserie gegen die Innsbrucker fortsetzen.

Wacker ist ein persönlicher Lieblingsgegner von Didi Kühbauer. Mit St. Pölten? Sieg am Tivoli. Mit dem WAC? Drei Erfolge en suite. Und mit der Admira? Auch das letzte Duell mit Innsbruck gewonnen.

Ab 14.30 Uhr wäre für den Rapid-Trainer eine Fortsetzung auf sechs Siege in Serie gegen die Tiroler dringend notwendig. Denn Rapid liegt nach den Samstag-Ergebnissen bereits acht Punkte hinter der Austria und sechs Zähler hinter Hartberg.

Bislang sind die Hütteldorfer zehn Spiele gegen Wacker ungeschlagen, sie feierten dabei acht Siege. Doch es gibt auch das Reizwort Doppelbelastung. Vor allem, wenn die Wiener am Donnerstag und am Sonntag längere Reisen zu bestreiten hatten, war die Bilanz in den vergangenen Saisonen schlecht.

Kühbauer wird mit starker Rotation reagieren.

Spartak-Effekt?

Stefan Schwab hofft auf den positiven Effekt der 2:1-Überraschung in Moskau. „Gegen Spartak haben wir gespürt, wie das Selbstvertrauen und der Glaube mit jeder Minute gestiegen ist. Das müssen wir nach Innsbruck mitnehmen.“

Entscheidend wird auch sein, ob es nach der Moskau-Reise tatsächlich eine Renaissance der Rapid-Viertelstunde gibt: Nur fünf Liga-Tore in Hälfte zwei sind der Tiefstwert in der Bundesliga.

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