Volvo Race: Da waren's nur noch zwei

Volvo Race: Da waren's nur noch zwei
Segeln: Nur noch zwei von sechs gestarteten Syndikaten sind bei der Königsetappe im Rennen.

Da waren`s nur noch zwei, kurz vor dem Ende der fünften Etappe der spektakulärsten Weltumsegelung der Gegenwart:

Weil sich das chinesische Team Sanya nach Ruderbruch zurückgezogen hat und sein Boot nach Savannah verschiffen ließ, um es bis zu den übernächsten Wettfahrten in Miami in den USA reparieren zu lassen;
weil das Team New Zealand sein Boot im chilenischen Puerto Montt zusammenflicken lässt;
weil das Team Abu Dhabi sein Boot per Schiff ans Etappenziel Itajai (Bra) bringen lässt;
und weil zu schlechter Letzt auch noch der in der Gesamtwertung zweitplatzierten Groupama (F) am Mittwoch der Mast gebrochen ist;
deswegen sind nur noch zwei von sechs gestarteten Syndikaten im Rennen.

An der Spitze lag am Donnerstagmittag die Puma (USA/D) 430 Seemeilen vor dem Ziel, rund 50 Seemeilen dahinter segelte die Telefonica durch den Südatlantik. Die Spanier werden – so sie ankommen – der Groupama in der Gesamtwertung weiter davonziehen, aktuell beträgt ihr Vorsprung 15 Punkte.

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