US-Open-Finalistin kommt nach Linz

"Veni, Vidi, Vinci": Roberta Vinci beehrt das Generali Ladies im Oktober.
Die Italienerin Roberta Vinci, die in New York die große Serie von Serena Williams beendet hat, ist neben Caroline Wozniacki der große Star des Generali Ladies.

Bei den US Open hatte sie für Furore gesorgt, als erste Spielerin in diesem Jahr die Amerikanerin Serena Williams besiegt. Nach dem Halbfinalerfolg musste sich Roberta Vinci in ihrem ersten Grand-Slam-Endspiel im Einzel ihrer Landsfrau Flavia Pennetta geschlagen geben. Nun ist es fix: Die 32-Jährige wird ab 10. Oktober bei der 25. Auflage des Gerenali Ladies aufschlagen. Die Italienerin ist damit der zweite Top-Star neben der Dänin Caroline Wozniacki, deren Kommen seit längerem festgestanden war.

Im Fed Cup stand Roberta in jenem Team, das im Jahr 2006 erstmals diesen Bewerb für Italien gewonnen hat - mit Mara Santangelo, Flavia Pennetta und Francesca Schiavone. In den Jahren 2009 und 2010 konnte Vinci diesen Erfolg mit der italienischen Mannschaft wiederholen. Im Doppel holte "Veni, vidi, Vinci" gar fünf Grand-Slam-Titel, allesamt mit ihrer Landsfrau Sara Errani, die ebenfalls nach Linz kommt und vorerst hinter Wozniacki, der Amerikanerin Madison Keys, Vinci als Nummer vier gesetzt wäre.

Von der 20-jährigen Keys, derzeit die Nummer 18 der Welt, hält Linz-Turnierbotschafterin Barbara Schett viel. "Sie ist eine künftige Top-Ten-Spielerin. Da lege ich meine Hand ins Feuer." Mit dem einen oder anderen Topstar spekuliert Turnierdirektorin Sandra Reichel noch. "Wir schließen nicht aus, dass noch jemand kommt."

Österreicherinnen werden auch zu sehen sein. Tamira Paszek hält sicher eine Wild Card, auch die 19-jährige Barbara Haas, die am Sonntag ihr erstes 25.000-Dollar-Challenger gewonnen hat. Wie Patricia Mayr-Achleitner in Linz verabschiedet wird, wird noch ausgehandelt.

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