US Open: 50 Millionen Dollar Preisgeld

Andy Roddick of the U.S. serves under the lights of Arthur Ashe stadium to Bernard Tomic of Australia during their match at the US Open men's singles tennis tournament in New York, August 31, 2012. REUTERS/Adam Hunger (UNITED STATES - Tags: SPORT TENNIS)
Das Preisgeld bei den US Open soll bis 2017 fast verdoppelt werden.

Die Organisatoren der US Open wollen bis 2017 das Preisgeld für die Tennisprofis auf 50 Millionen Dollar (38,63 Mio. Euro) anheben. Damit würde sich das Preisgeld beim vierten Grand-Slam-Turnier des Jahres in den nächsten Jahren fast verdoppeln. 2012 waren noch 25,5 Millionen Dollar an die Spieler ausgeschüttet worden, in diesem Jahr sollen es 33,6 Mio. sein.

Andy Murray hatte für seinen Triumph 2012 einen Siegerscheck in der Höhe von 1,9 Millionen Dollar entgegennehmen können. Die Presigelder bei den Damen- und Herrenbewerben sind bei den US Open seit 40 Jahren gleich hoch.

Endspiele am Montag

Von 2015 an soll das Herren-Finale auch wieder am Sonntag ausgetragen werden. Erst im Dezember vergangenen Jahres hatte der US-Verband (USTA) entschieden, dass Herren-Finale künftig montags auszutragen und dafür viel Kritik geerntet. Die Maßnahme wurde getroffen, um den Terminplan zu entzerren.

Aufgrund von Wetterkapriolen war in den vergangenen fünf Jahren das Endspiel jeweils auf Montag verschoben worden. Von 2015 an soll ähnlich wie bei den anderen Grand-Slam-Turnieren im Zwei-Tages-Rhythmus gespielt werden, also Halbfinale am Donnerstag und Freitag, Endspiele am Samstag (Damen) und Sonntag (Herren).

Kommentare