Thiem: "Habe aufgehört, mich mit dem Spieler zu vergleichen, der ich war"

Thiem spielt volle Sandplatzsaison
Dominic Thiem denkt beim ATP-Turnier in Estoril an die Gegenwart. Im Achtelfinale trifft er am Donnerstag auf Gasquet.

Ein Lebenszeichen gab Dominic Thiem schon mit dem Auftaktsieg gegen den Deutschen Max Marterer am Montag von sich. Nicht leichter wird die Aufgabe in der Partie gegen Richard Gasquet, die aufgrund der Regenfälle erst morgen stattfindet.

Vor diesem Achtelfinalspiel gegen den französischen Altmeister, der als „Very Lucky Loser“ aufgrund der Absage des an Nummer vier gesetzten Alejandro Davidovich Fokina dessen Freilos übernehmen durfte, gab der 30-Jährige Entwarnung, was das Handgelenk betrifft. „Ich bin nicht mehr verletzt. Ich habe die letzten beiden Wochen etwas weniger hart trainiert. Ich bin also komplett bereit für das Turnier in Estoril und wir werden sehen, was passiert.“

Angesprochen auf seine früheren Erfolge, wie den US-Open-Titel 2020 und den Sprung auf Platz drei, sagte Thiem: „Es ist eine andere Galaxie. Es sind viele verschiedene Dinge. Ich hatte etwas mehr Kraft, mehr Selbstvertrauen. Ich habe einfach besseres Tennis gespielt, es war flüssiger“, sagt Thiem, der nicht an das Damals denkt. „Ich habe aufgehört, mich mit dem Spieler zu vergleichen, der ich vorher war. Es ist sinnlos und ich versuche, in meiner aktuellen Situation mein Bestes zu geben.“

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