ATP-Finals: Djokovic gewinnt zum siebenten Mal

ATP Finals
Der Serbe gewann das Endspiel am Sonntag gegen Jannik Sinner mit 6:3, 6:3.

Mit einer Machtdemonstration gewann Novak Djokovic zum siebten Mal die ATP-Finals. Der 36 Jahre alte Serbe setzte sich am Sonntagabend in Turin im Endspiel gegen Publikumsliebling Jannik Sinner mit 6:3, 6:3 durch und ist nun alleiniger Rekordsieger beim Jahresabschluss.

Der Weltranglisten-Erste verwandelte nach 1:43 Stunden seinen ersten Matchball und krönte damit eine bemerkenswerte Saison mit drei Grand-Slam-Titeln in Melbourne, Paris und New York. Nur in Wimbledon hatte sich Djokovic im Finale dem Spanier Carlos Alcaraz geschlagen geben müssen.

ATP-Finals: Djokovic gewinnt zum siebenten Mal

Sinner hatte am Dienstag in der Gruppenphase in einem hochklassigen Match über mehr als drei Stunden noch in drei Sätzen gegen Djokovic gewonnen. Nur weil der Italiener zum Abschluss der Gruppenphase auch gegen Holger Rune gewonnen hatte, hatte Djokovic die Vorrunde überstanden.

Kein Dank

Doch von Dankbarkeit von Djokovic war im Finale nichts zu spüren. Ganz im Gegenteil: Er erteilte dem bis dato in diesem Turnier ungeschlagenen Sinner eine Lehrstunde. Nach nur 38 Minuten holte sich Djokovic den ersten Satz. Sinner schaute verzweifelt zu seinem Team auf die Tribüne. 

Im zweiten Durchgang gelang der Nummer eins der Welt sofort wieder ein Break. Beim Stand von 3:2 vergab der Italiener zwei Breakchancen, die ihn noch einmal hätten zurückbringen können. Aber Djokovic überstand diese kleine Schwächephase und ließ sich auf dem Weg zum Titel nicht mehr stoppen.

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