Nadal war völlig fertig: "Habe noch nie so ein Finale gespielt"
Der Nachfolger von Dominic Thiem als Barcelona-Sieger heißt Rafael Nadal. Der 34-jährige Spanier setzte sich am Sonntag in einem hochklassigen „Marathon“ im Finale gegen Stefanos Tsitsipas (GRE) erst nach 3:38 Stunden und Abwehr eines Matchballs mit 6:4,6:7(6),7:5 durch. Es war der zwölfte Titel (!) allein in Barcelona, der 61. auf Sand und der insgesamt 87. ATP-Turniererfolg für den Mallorquiner.
Tsitsipas war ohne Satzverlust ins Endspiel vorgedrungen und hätte nach Monte Carlo beinahe auch in Barcelona triumphiert. Nach zuletzt neun Siegen en suite und 17 Sätzen in Serie behielt aber am Ende doch noch der unverwüstliche Nadal gegen den 22-jährigen Griechen die Oberhand.
„Ich glaube, ich habe noch nie so ein Finale bei diesem Turnier gespielt. Es bedeutet mir sehr viel, das ist ein sehr wichtiger Sieg für mich“, meinte Nadal nach der Partie. „Ich habe mein Level während der Woche immer mehr steigern können und dieser Sieg bestätigt das. Das ist wichtig, hier zu Hause zu gewinnen, aber auch für die Zukunft“, tankte Nadal auch im Hinblick auf die French Open Selbstvertrauen.
Beim ATP-250-Turnier in Belgrad dauerte es 2:27 umkämpfte Stunden, eh sich der als Nummer zwei gesetzte Italiener Matteo Berrettini gegen den Bezwinger von Topstar Novak Djokovic durchsetzte. Er besiegte den Russen Aslan Karazew mit 6:1,3:6,7:6(0).
Beim Frauen-Turnier in Istanbul holte die Rumänin Sorana Cirstea mit einem 6:1,7:6(3) über die topgesetzte Belgierin Elise Mertens nach 13 Jahren Pause ihren zweiten WTA-Titel.
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