Jungstar Raducanu zu Gast in Linz: Der neue Stern am Tennis-Himmel
Wenn Emma Raducanu am Samstag in Linz landet, kann sie die ersten Fragen in Mandarin beantworten.
Freilich, die Fragen, die in Oberösterreich in dieser Sprache gestellt werden, dürften ein überschaubares Ausmaß annehmen. Aber allein, dass die Britin mit dieser hauptsächlich in China verwendeten Sprache aufhorchen lassen könnte, zeigt, dass es für sie kaum Grenzen gibt.
Vor allem nach oben hin. Als Raducanu, die am 13. November 19 wird, im August in der Qualifikation zu den US Open antrat, tat sie dies als Nummer 150 der Welt. Das größte Empfehlungsschreiben bis dahin hatte sie daheim in Wimbledon zwei Monate zuvor mit einem Achtelfinaleinzug abgegeben. Turniersiege? Der bis dahin größte war 2019 in Pune (Indien) gelungen – dafür gab es einen Siegerscheck von umgerechnet rund 3.500 Euro.
Kommentare