Weißer Sport? Sinners Doping-Freispruch richtet einen Riesenschaden im Tennis an

Passiert ist es im März: Sinner wurde positiv getestet
Der Freispruch des Weltranglisten-Ersten ist ein Rückschritt für den Tennissport. Die Glaubwürdigkeit stößt an ihre Grenzen.
Harald Ottawa

Harald Ottawa

Man kann es auch feiner ausdrücken. Man kann dezent von einem Imageverlust sprechen, den die Causa Jannik Sinner samt Freispruch dem Tennissport zugefügt hat. Man kann es aber auch schärfer formulieren, dass die Angelegenheit einen enormen Schaden angerichtet hat im weißen Sport. Denn im Vorfeld der US Open redet kaum jemand über  die sportlichen Facetten des letzten Grand-Slam-Turniers des Jahres. Der Sport rückt in den Hintergrund. 

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