Tennis trifft Wintersport: Riesenparty mit Dominic Thiem

Dominic Thiem schlägt in Ischgl auf
Nicht nur Dominic Thiem kommt im Dezember nach Ischgl. Auch eine ehemalige Nummer zwei der Welt schlägt auf. Vorbild für Ischgl ist St. Anton.

Bei Tennis-Turnieren muss es nicht immer um Punkte gehen. Oder um einen Siegerscheck in der Höhe von sechs Millionen Dollar, den sich Jannik Sinner im Oktober beim Six Kings Slam im arabischen Riad abholte. Viel gemütlicher wird es bei der Ischgl Trophy über die Tennisbühne gehen, die vom 11. bis 14. Dezember ihre Premiere feiert.

Verantwortlich dafür zeichnet sich Veranstalter Edwin Weindorfer, der seit Jahren im Geschäft ist und auch schon mit spektakulären Ideen aufhorchen ließ. So ließ er die Tennis-Cracks am Beginn seiner Karriere in Graz auf dem Dach eines Einkaufszentrums aufschlagen oder ließ am Airport Berlin-Tempelhof in einem Flugzeug-Hangar spielen. Mittlerweile zeichnet sich der Partner von Wien-Turnierboss Herwig Straka für die ATP-Rasenturniere in Stuttgart und Mallorca verantwortlich.

Staraufgebot und Winterspaß

Aber wegen Weindorfer werden nicht die Massen einziehen, das weiß auch der Salzburger. Also treten um ein Preisgeld von immerhin 100.000 Euro etliche Stars an. Auch Dominic Thiem, der zuletzt in Wien bei der Exhibition Red Bull BassLine mitwirken durfte, ist dabei. Dazu der ehemalige Weltranglisten-Zweite Tommy Haas aus Deutschland, der exzentrische ehemalige Top-Ten-Mann Fabio Fognini aus Italien und mit Zverev ein weiterer Deutscher. Dabei handelt es sich aber nicht um den Ranglisten-Dritten Alexander, sondern dessen Bruder Mischa, der vor Jahren ebenfalls in der erweiterten Weltspitze zu finden war. Hintergrund des Turniers ist aber ein anderer: „Die Kombination von Wintersport und Tennis mit einem Hauch Weihnachtsstimmung ist einzigartig“, sagt Weindorfer.

Alles über Tennis

Tennis trifft Wintersport: Riesenparty mit Dominic Thiem Kein Ende in Sicht: Die 45-jährige Williams plant für 2026 Nicht nur durch Tagger: Österreichs Frauen-Tennis "in aller Munde" Rückkehr auf den Thron: Sinner ist wieder die Nummer 1 der Welt Supertalent Lilli Tagger: Eine 17-jährige Empfehlung fürs Welttennis

Weltstars waren da

Ganz neu ist die Sache nicht. Rund 20 Jahre lang gab es in St. Anton die beinahe legendäre Tennis-Trophy, bei der Stars wie Roger Federer, Novak Djokovic, Marat Safin oder Jewgeni Kafelnikow aufgeigten, die allesamt schon einmal Nummer eins der Welt waren. Aber auch Österreichs Elite um Jürgen Melzer oder Stefan Koubek hatte im legendären Ski-Paradies ihren Spaß.

Kommentare