Igantisch: Swiatek ist die Königin von New York

Igantisch: Swiatek ist die Königin von New York
Die Ranglisten-Erste aus Polen schlug im Finale der US Open die Tunesierin Ons Jabeur 6:2, 7:6.

Iga Swiatek bleibt die unangefochtene Nummer eins im Frauen-Tennis. Die 21-jährige Polin ließ im Finale der US Open der Tunesierin Ons Jabeur keine Chance und siegte nach 1:50-Stunden  6:2 und  7:6. Für Swiatek war es der insgesamt dritte Grand-Slam-Titel, für den es insgesamt 2,6 Millionen Dollar gibt. Und sie ist die erste Polin, die bei den US Opeb triumphiert. 2020 und 2022 hatte sie  die French Open gewonnen. Swiatek hat jedes Major-Finale, das sie bestritt gewonnen.

Swiatek baute damit ihren Vorsprung im Ranking aus, Jabeur bleibt die Nummer zwei. Sie verpasste aber den ersten Grand-Slam-Titel einer Afrikanerin. "Ich habe es wirklich versucht, aber Iga hat es mir nicht leicht gemacht", sagte Jabeur und scherzte: "Im Moment mag ich sie nicht besonders."

Igantisch: Swiatek ist die Königin von New York

 "Dieses Turnier war eine große Herausforderung. Wir sind in New York, es ist laut, es ist verrückt", befand wiederum Swiatek, die ihre zehn letzten Finale auf der Tour alle gewonnen hat. "Ich weiß es ehrlich gesagt nicht", antwortete die Dominatorin auf die Frage nach dem Geheimnis ihrer Finalstärke.

 Swiatek startete famos in die Partie und ließ ihre Gegnerin mit dem aggressiven und druckvollen Spiel kaum zur Entfaltung kommen. Vor allem der Return der topgesetzten Polin war stets gefährlich. Jabeur, die im Halbfinale gegen die Französin Caroline Garcia noch geglänzt hatte, wurde zu vielen Fehlern gezwungen und wirkte hilflos. Als sie im zweiten Satz das Risiko erhöhte, hielt sie plötzlich mit und zwang ihre Gegnerin bis ins Tiebreak. Der Widerstand kam zu spät und war letztlich zwecklos. Als Trost wird Jabeur aber nach dem Turnier in der Weltrangliste dennoch einen Sprung von Platz fünf auf zwei machen.

Kommentare