Auf der Abschluss-Tour: Thiem spielt sich in Gstaad für Kitzbühel ein
Es ist einer der letzten Einsätze im spärlichen Rest-Programm von Dominic Thiem zum Ausklang seiner großen Karriere. Der 30-jährige Ex-US-Open-Sieger, der nach dem Wiener Stadthallenturnier im Oktober seinen Schläger an den Nagel hängt, spielt kommende Woche beim ATP-250-Turnier in Gstaad.
Der im Ranking auf Platz 134 abgerutschte Niederösterreicher benötigte dank zahlreicher Absagen keine Wildcard. Er trifft in der ersten Runde auf einen Qualifikanten.
Österreichs Nummer eins, Sebastian Ofner, bereitet sich beim ATP500-Turnier in Hamburg auf sein Heimspiel in Tirol vor, bei dem Alexander Antonitsch seit 2011 Turnierdirektor ist. Der 28-jährige Steirer ist in der Hansestadt ebenfalls gegen einen Qualifikanten ausgelost worden. Ofner ist in Hamburg erstmals im Hauptbewerb dabei, 2019 scheiterte er in der ersten Quali-Runde.
In Gstaad werden alle Augen aber noch einmal auf Dominic Thiem ruhen. Sollte sich Thiem, der in der Woche darauf bei den Generali Open seinen Kitzbühel-Abschied gibt, durchsetzen, bekommt es der 17-fache ATP-Turniersieger entweder mit Fabio Fognini (ITA-7) oder einem weiteren Qualifikanten zu tun. In der Qualifikation versucht sich übrigens Filip Misolic.
Gstaad ist für Thiem ideal, schlägt er dort auf 1.050 Meter Meereshöhe auf, Kitzbühel liegt immerhin auf 762 Metern.
Fünfte Teilnahme in Gstaad
Thiem schlägt sich zum fünften Mal in Gstaad für Kitzbühel ein, 2015 holte er den Titel, 2022 erreichte er das Halbfinale. Im Vorjahr schied er in der zweiten Runde aus.
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