Das Ende der Sonntagsruhe in Wimbledon

Das Ende der Sonntagsruhe in Wimbledon
Bei der 135. Auflage des traditionellen Tennisturniers wurde erstmals offiziell am sogenannten „Middle Sunday“ gespielt. Den Fans gefällt es.

Autos und Busse stauten sich in der malerischen Landschaft und spuckten spätestens in der Church Road die Fahrgäste aus. Dort, wo die Straße abgesperrt ist, fängt das Tennis-Mekka an. Kurz vor der Anlage geht es nach rechts in die Bathgate Road, eine Ruhezone im Trubel. Dort steht Frank in einem alten Wimbledon-T-Shirt. „Es ist schon ein bisschen mehr los als sonst, vor allem am Sonntag“, sagt der Pensionist. Sein Vorgarten ist für englische Verhältnisse mehr braun als grün. „Es hat wenig geregnet in letzter Zeit“, erklärt er. Aber die Regenpausen beim Tennisturnier? „Die waren ja nur ganz kurz.“

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