Alex Peya ist die Nummer zwei des Jahres

Mit seinem brasilianischen Doppelpartner Bruno Soares gewann der Wiener in Barcelona und São Paulo.
Alex Peya ist die Nummer zwei des Jahres
epa03697153 US tennis players Bob and Mike Bryan (front) in action against Austrian Alexander Peya (R, background) and Brazilian Bruno Soares (L, background) in the Madrid Open tennis tournament men's double final match at Caja Magica court, in Madrid, Spain, 12 May 2013. US tennis players won 6-2 and 6-3. EPA/JUAN CARLOS HIDALGO
Es ist bisher das Jahr des Wieners Alexander Peya: Der 32-Jährige bildet mit seinem brasilianischen Doppel-Partner Bruno Soares das zweitbeste Gespann des Jahres. Nur die US-Zwillinge Bob und Mike Bryan sind 2013 noch besser – diesem Duo musste sich das Erfolgsduo Peya/Soares zuletzt auch im Finale von Madrid geschlagen geben. Für Peya war es das erste Endspiel bei einem Masters-1000-Turnier. In dieser Woche treten Peya und Soares in Rom an, ab 26. Mai spielen sie bei den French Open um ihren ersten Grand-Slam-Titel. Im offiziellen Ranking liegt Peya zwar noch auf Platz 14, der Sprung in die Top Ten ist allerdings nur eine Frage der Zeit.

Seit Peya, der im Jugendalter schon mit Jürgen Melzer ein Gespann auf dem Platz bildete, mit Soares gemeinsame Sache macht, geht es aufwärts. Heuer gab es die Siegerschecks von Barcelona und São Paulo, im Vorjahr jene von Valencia, Tokio und Kuala Lumpur. Zuvor spielte Peya mit dem Steirer Oliver Marach, mit dem er in Auckland und Stuttgart gewann. Und mit dem er in Spanien beim Daviscup für Österreichs Ehrenpunkt sorgte.

In der inoffiziellen Jahreswertung (genannt Race) schaut es auch für Single-Ass Jürgen Melzer gut aus. Der 31-Jährige, offiziell die Nummer 35, ist der 19.-beste Spieler 2013. Zweitbester Österreicher im Jahr 2013 ist Bruder Gerald als Nummer 188. Andreas Haider-Maurer steht zwar offiziell ganz gut da (Platz 106), im Jahresranking ist der Waldviertler allerdings nur auf Platz 207 zu finden. In Paris wartet die Qualifikation.

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