"Positiv nervös“: Sturms erster Lokalaugenschein im Monster-Stadion von Dortmund

Lokalaugenschein: Aiwu und Horvat im Signal Iduna Park
Die Grazer haben viel Respekt vor dem Champions-League-Auftritt gegen den Vorjahresfinalisten. Besonders vor den 80.000 Fans "dürfen wir uns nicht zu viel beeindrucken lassen."

Mit Respekt, aber guten Mutes flog Sturm Richtung Dortmund. "Wir sind sicher nicht Favorit, müssen aber den Gedanken pflegen, dass wir für eine Überraschung sorgen können“, sagte Trainer Christian Ilzer. Beim 1:1 gegen Rapid klappte zuletzt nicht alles reibungslos. "Wir hatten im Ballbesitz zu wenige Ideen.“

Vor den 80.000 Fans im Signal Iduna Park hat Ilzer Respekt, "aber wir dürfen uns von dem nicht beeindrucken lassen. Auch nicht von einer der besten Mannschaften Europas, wir müssen unsere Basics abrufen und couragiert an die Aufgabe gehen.“

Als "positiv nervös“ bezeichnet Verteidiger Emanuel Aiwu die Stimmung im Team. "Dafür, dass man vor so einer Kulisse spielen kann, wird man Fußballer.“ Zum Duell mit ÖFB-Teamkollegen Marcel Sabitzer? "Natürlich freut man sich, Landsleute zu treffen, aber dieses Mal sind wir Gegner. Vor 80.000 Fans er noch nie gespielt. "Zumindest 70.000 waren es in Italien, als ich mit Cremonese in Rom spielte.

Zu Dortmunds Verletzungssorgen sagt Jusuf Gazibegovic: "Die haben auch mit einem zweiten, dritten Team große Qualität.“

Fan-Rekord von Sturm Graz

5.000 Steirer begleiten ihre Mannschaft. So viele Auswärtsfans hatte Sturm noch nie zuvor.

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