Start in die Paralympics: "Es ist ein Wahnsinn"

Start in die Paralympics: "Es ist ein Wahnsinn"
Siege, ein Finaleinzug und eine Bestzeit - Vier Österreicher waren am ersten Tag in Tokio im Einsatz.

"Es ist ein Wahnsinn! Da sind so viele Emotionen im Spiel. Ich muss erst einmal drüber schlafen, bis ich das beschreiben kann", sagt Andreas Ernhofer nach seinem 50-Meter-Brust-Finale im Tokyo Aquatics Centre am Mittwoch. Für den Para-Schwimmer war es der erste Finaleinzug im ersten Bewerb – und die Krönung fünf harter Jahre "voller Blut, Schweiß und Tränen".

Guter Start der Österreicher

Bei den Damen wurde die 18-jährige Wienerin Janina Falk über 100 Meter Schmetterling insgesamt 14.

Im 3000-Meter-Bahnrad-Bewerb im Izu Velodrome startete Yvonne Marzinke in ihre ersten Paralympics. Mit Rang 13 waren die Medaillen zwar außer Reichweite, dennoch ist die 45-Jährige "sehr zufrieden" mit Leistung und persönlicher Bestzeit.

Im Tischtennis besiegte der als Nummer sechs gesetzte Tiroler Krisztian Gardos den Südafrikaner Theo Cogill klar mit 3:0 (5, 9, 7). Der 46-jährige Bronzemedaillen-Gewinner von Rio de Janeiro trifft heute auf die Nummer vier aus Frankreich – Mateo Boheas.

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