Spring Bowl: Von Tribuswinkel in die große, weite Tenniswelt

Jurij Rodionov, der bislang letzte Spring-Bowl-Sieger aus Österreich
Bei der 40. Auflage spielen Tennis-Nachwuchstalente aus aller Welt erstmals im niederösterreichischen Tribuswinkel.

Während Dominic Thiem in Madrid aufschlägt, rückt für die Zukunftshoffnungen ein Ort in den Mittelpunkt, der bisher eher nicht als Mekka im Tennissport bekannt war. Bei der 40. Auflage der Spring Bowl spielen Nachwuchstalente aus aller Welt im niederösterreichischen Tribuswinkel um die Turniersiege. Zum ersten Mal übrigens in der Ortschaft nahe Baden.

In der Siegerliste des Turniers tauchen auch viele Österreicher auf. Alexander Antonitsch, Gilbert Schaller, Markus Hipfl, aber auch der derzeitige Daviscup-Kapitän Stefan Koubek trugen sich in die Siegerliste ein. Bei den Damen holten sich Petra Huber, Tamira Paszek oder Barbara Haas den Titel. Den bislang letzten österreichischen Sieg gab es vor zwei Jahren bei den Burschen, damals siegte Jurij Rodionov, der mittlerweile den Sprung auf die ATP-Tour geschafft hat.

Hoffnungsträgerin Kraus

Vor allem bei den Mädchen liegen die Hoffnungen in Tribuswinkel und generell für die Zukunft in der Wienerin Sinja Kraus. Die 17-Jährige hat in der Schule eine Klasse übersprungen und erfolgreich maturiert. Heuer war sie im Fed-Cup mit von der Partie. Auch von der Kärntnerin Elena Karner, Schützling von Wolfgang Thiem, wird viel erwartet.

Kommentare