Sportland Norwegen: Von Casper Ruud bis Skistar Kristoffersen
Es ist beachtlich, welch große Sportler Norwegen immer wieder hervorbringt.
Im Tennis ist Norwegen dank Paris-Finalist Casper Ruud, der sich Djokovic in drei Sätzen geschlagen geben musste, nun ebenfalls in der Weltspitze angekommen. Der 24-Jährige ist nun Kollege zahlreicher Spitzensportler aus seinem Land. Fußballer Erling Haaland krönte seine große Saison am Samstag mit dem Titel in der Champions League und gilt für viele als bester Stürmer der Welt.
Leichtathlet Jakob Ingebrigtsen wurde 2021 in Tokio Olympiasieger über die 1.500-Meter-Distanz und holte sich im Vorjahr unter anderem den WM-Titel über 5.000 Meter. In Tokio holte sich auch Ingebrigtsens Landsmann Karsten Warholm Gold – über die 400 Meter Hürden. Dazu kommen zwei WM-Triumphe über diese Distanz.
Magnus Carlsen war von 2013 bis 2023 Schachweltmeister, aktuell ist er Weltmeister im Schnellschach und Blitzschach.
Norwegen ist reich an Spitzensportlern – im Wintersport sowieso. Henrik Kristoffersen und Lucas Braathen fahren im Slalom vorne mit.
Bei den vergangenen Winterspielen im Vorjahr holte sich das skandinavische Land überlegen den Sieg in der Medaillenwertung. 37 Mal stand ein Sportler in Peking auf dem Podest, insgesamt wurden 16 Goldmedaillen stolz zur Schau gestellt. Biathlet Johannes Thingnes Bø staubte vier Goldene ab, Biathletin Marte Olsbu Røiseland gewann dreimal Gold, Langläuferin Therese Johaug ebenso.
Es gab übrigens nur drei Sportler mit acht Goldenen bei Winterspielen. Die Langläufer Marit Bjørgen und Bjørn Dæhlie und der Biathlet Ole Einar Bjørndalen. Alle kommen aus Norwegen. Aus einem Land mit lediglich 5,5 Millionen Einwohnern.
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