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Williams: Alters-Erscheinung in den allerbesten Jahren
Serena Williams ist eine Klasse für sich. Bei den US Open jagt die 33-Jährige den Grand Slam.
09/01/2015, 06:00 AM
Als sie das erste Mal bei einem Profiturnier auftauchte (1995), war Bill Clinton gerade in seinem zweiten Amtsjahr als US-Präsident.
Als sie das erste Mal in den Top 10 der Weltrangliste geführt wurde (1999), war auch eine gewisse Steffi Graf noch am Tennis-Ball.
Als sie das erste Mal die US Open gewann (1999), musste Roger Federer noch vier lange Jahre auf seinen Premierensieg bei einem Grand-Slam-Turnier warten.
Das kleine Mädchen
Serena Williams ist eine Alters-Erscheinung. Fast 34 ist die nimmermüde Nummer eins der Weltrangliste bereits, doch von einer Nachfolgerin oder gar einer Wachablöse scheint weit und breit keine Spur. Wie denn auch?
Groß, aber zugleich auch die normalste Sache der Tennis-Welt. Denn vor den US Open stellt sich – wie schon vor den meisten Grand-Slam- Turnieren – die Frage: Wie ist dieses Kraftpaket Serena Williams nur zu stoppen? Und vor allem: von wem?
Die große Dominanz
Diese Bilanzen sagen alles aus über die Ausnahmestellung der Ausnahmekönnerin. Für die US-Tennislegende Chris Evert müsste Williams erst gar nicht den Grand Slam gewinnen. "Sie ist schon jetzt die Größte aller Zeiten."
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