Rückenwind für Österreichs Gold-Mission bei Olympia

Rückenwind für Österreichs Gold-Mission bei Olympia
In einem Monat geht es vor Marseille um Medaillen. Unterstützung bekommen die Österreicher von einem, der weiß wie es funktioniert: Olympiasieger Roman Hagara.

Aus Marseille Manfred Ruthner

Die Marina Olympique östlich des Zentrums von Marseille wirkt noch verwaist, wenn man durch den meterhohen Zaun einen Blick in den künftigen Olympia-Segelhafen wirft. Denn die internationale Seglerelite hat sich vor Monaten einige Kilometer weiter neben dem belebten Plage de la Pointe Rouge ein Container-Dorf auf einer Landzunge eingerichtet.

Mitten drinnen weht die rot-weiß-rote Flagge vom Dach des Lager- und Werkstatt-Containers des österreichischen Olympia-Teams.

Auch der zweifache Tornado-Olympiasieger Roman Hagara ist dabei. Er ist jetzt als Leiter der Technologie-Abteilung für alle technischen Feinheiten der Hightech-Segelflotte zuständig, die sich unter Planen rund um den Container schart, geschützt vor neugierigen Blicken und sandigen Windböen vom nahen Strand.

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