Schwimmen: Österreich-Rekord reicht nicht zur EM-Medaille

SWIM-WORLD-WOMEN-2022
Lena Kreundl verbesserte ihre eigene Bestzeit über 100 m Lagen um 0,14 Sekunden und wurde EM-Fünfte.

Lena Kreundl hat bei der Kurzbahn-EM der Schwimmer in Otopeni (Rumänien) trotz österreichischen Rekords eine Medaille über 100 m Lagen verpasst. Die 26-jährige Oberösterreicherin erreichte am Donnerstag in 58,65 Sekunden Rang fünf

Kreundl verbesserte damit den von ihr gehaltenen bisherigen Rekord von 16. Dezember des Vorjahres um 0,14 Sekunden.

Gold über 100 m Lagen der Frauen holte sich die Französin Charlotte Bonnet in 57,47 Sekunden vor ihrer Landsfrau Beryl Gastaldello (57,67) und der Schwedin Louise Hansson (58,33).

Die junge Österreicherin Iris Julia Berger schaffte über 100 m Kraul den Sprung in ihr zweites Halbfinale, in der sie ihre persönliche Bestzeit um 0,28 Hundertstel auf 53,62 Sekunden verbesserte. Die 19-Jährige belegte damit Rang 13.

Luka Mladenovic hatte in 1:58,24 Min. über 200 m Lagen (14.) den Aufstieg geschafft, musste in der Abendsession aber erkrankt passen. Mit Andreas Rizek schaffte ein weiterer Youngster über 200 m Delfin (8.) in 1:56,34 den Aufstieg, für ihn ist es das erste EM-Semifinale.

Lukas Edl markierte über 100 m Rücken in 52,95 bereits seinen dritten österreichischen Juniorenrekord, scheiterte aber im Vorlauf. Ausgeschieden sind auch Marijana Jelic (100 m Kraul/55,49/35.), Lena Opatril (100 m Kraul/56,14/41.) und Leon Opatril (100 m Rücken/55,41/31.).

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