Alle drei ÖRV-Boote verpassen WM-A-Finale

Paul Sieber and Bernhard Sieber performing in Vienna, Austria on May 18th, 2013 // Philip Platzer/Red Bull Content Pool // P-20130525-00216 // Usage for editorial use only // Please go to www.redbullcontentpool.com for further information. //
Die Sieber-Brüder landen im Semifinale abgeschlagen an sechster und letzter Stelle.

Alle drei österreichischen Boote, die am Donnerstag bei den Ruder-Weltmeisterschaften in Amsterdam im Halbfinale im Einsatz waren, verpassten den Einzug in das A-Finale. Die Brüder Paul und Bernhard Sieber landeten in leichten Männer-Doppelzweier abgeschlagen an sechster und letzter Stelle. Für das Duo geht es am Samstag im B-Endlauf um Rang sieben. Die Brüder aus Wien waren nur mit dem Beginn ihres Halbfinal-Laufes zufrieden. „Auf den ersten 500 Metern war es ganz ok, aber danach konnten wir technisch das, was gestern gut geklappt hat, nicht mehr umsetzen. Es war von uns einfach kein gutes Rennen, wir sind nicht das gerudert, was wir drauf haben und es muss insgesamt mehr Konstanz rein“, sagte Paul Sieber, der im Vorjahr mit seinem Bruder WM-Neunter geworden war.

Kein Rhythmus

Auch Dominik Sigl und Markus Lemp waren mit ihrer Leistung nicht zufrieden. Der Leichtgewichts-Zweier ohne kam an die fünfte Stelle und rudert am Freitag im B-Finale. „Wir haben nicht gut ins Rennen reingefunden wie im letzten Rennen. Auf den ersten 500 Metern war es schwierig zu rudern, das hat uns aus dem Konzept gebracht“, sagte Sigl.

Der leichte Frauen-Doppelzweier mit Stefanie Borzacchini und Sara Lambing wurde ebenfalls Letzter, das neu formierte Team war mit dem Erreichen des Halbfinales, das einen Top-12-Platz einbrachte, allerdings „super zufrieden“, so Lambing.

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