Rio: Olympia-Scanner werden "recycelt"

Was mit den Sicherheits-Geräten von den olympischen Spielen passiert
Die Metalldetektoren und Röntgen-Scanner der Olympischen Spiele werden in Gefängnisse verlagert.

Kuriose "zweite Chance" für die Metalldetektor-Schleusen und Röntgen-Scanner von Rio: Die Geräte, mit denen während der Großveranstaltungen die Besuchermassen überprüft worden waren, werden nun nach dem Ende der Olympischen und Paralympischen Spiele den Gefängnissen Brasiliens zur Verfügung gestellt, um dort die Kontrollen zu verbessern.

Der Wert betrage insgesamt 44,6 Millionen Reais - umgerechnet knapp 12,2 Millionen Euro - wie das Justizministerium bekanntgab. "Damit werden die Kontrollen der Besucher verbessert und die Sicherheit in den Gefängnissen erhöht", hieß es. Allein Gefängnisse im Bundesstaat Sao Paulo sollen in den nächsten Wochen 66 Röntgen-Scanner und 170 Detektor-Anlagen bekommen.

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