Historisch: Kletter-Star Schubert holt 100. Olympia-Medaille für Österreich
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Der Rekordweltmeister kletterte in Paris auf den dritten Platz und bescherte Österreich die 100. Medaille bei Olympischen Sommerspielen.
Jakob Schubert ist ein echter Teufelskerl und ein Garant für magische Momente und glänzende Auftritte. Bei den Olympischen Spielen in Paris stellte der 33-jährige Innsbrucker seine Ausnahmestellung im Klettersport wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis.
Nach einer fulminanten Leistung kletterte Schubert im Kombinations-Bewerb zur Bronzemedaille. Bereits bei den Sommerspielen 2021 in Tokio war der Rekordweltmeister auf dem dritten Rang gelandet.
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Jakob Schubert bei einem Boulder-Hindernis
Es war wieder einmal ein wahrer Kraftakt von Schubert, der im Finale das Feld von hinten aufrollte. Aufrollen musste. Denn zur Halbzeit des Kombi-Wettkampfs lag der Österreicher als Fünfter noch außerhalb der Medaillenränge.
Im Bouldern, der schwächeren Disziplin des Routiniers, lief es für Schubert nicht nach Wunsch. Der sechsfache Weltmeister plagte sich mit drei der vier Boulder-Rätsel - die Goldmedaille war vor dem zweiten Bewerb, dem Lead, bereits außer Reichweite.
Aber nach der ersehnten zweiten Olympia-Medaille konnte Schubert noch greifen. Und der Tiroler schnappte sich mit einer herausragenden Leistung den angepeilten Podestplatz.
In seiner Paradedisziplin Lead durchstieg Schubert unter tosendem Applaus der Fans fast die gesamte Steilwand und bewies wieder einmal am Tag X seine Nervenstärke.
Der Sieg ging an den Engländer Toby Roberts.
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