"Unangemessen": Junge Schwimmerin fliegt aus dem Olympischen Dorf

SWIM-WORLD-2023
Luana Alonso schied bei den Olympischen Spielen früh aus, beendete ihre Karriere und wurde nun von ihrem Verband zur Heimreise aufgefordert.

Für Luana Alonso waren die Olympischen Spiele in Paris recht rasch erledigt. Bereits am ersten Wettkampftag schied die 20-jährige Schwimmerin aus Paraguay im Vorlauf über 100-Meter-Schmetterling aus. Der Rückstand war deutlich, fast viereinhalb Sekunden fehlten auf die Siegerin.

Alonso verkündete direkt danach ihr Karriereende als Schwimmerin. Dafür wollte sie offenbar die restliche Zeit bei Olympia und in Paris genießen. So teilte sie auf Instagram Bilder von verschiedensten Sehenswürdigkeiten, sei es der Eiffelturm oder Disneyland. Sie übernachtete weiter im olympische Dorf, wo sie nun allerdings ihre Teamkollegen gestört haben soll.

"Unangemessene Atmosphäre" durch Alonso

Denn wie südamerikanische Medien nun berichten, soll Alonso von ihrem Verband per Mail aufgefordert worden sein, das Teamhotel und Olympische Dorf zu verlassen. Die Begründung: "Ihre Anwesenheit im Dorf schafft eine unangemessene Atmosphäre im Team Paraguay", heißt es in der Nachricht.

Alonso kam dem Wunsch des Verbandes nach und reiste ab. Aktuell dürfte sie sich bereits in den USA befinden. Sie hatte zuletzt an der Southern Methodist University in Dallas/Texas studiert.

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