Fed Cup: Österreichs Damen treffen auf Polen und Georgien

Tamira Paszek feiert nach ihrer Operation ein Comeback.
Die Fed-Cup-Damen kämpfen im Februar in Estland gegen den Abstieg, aber vielleicht sogar um den Aufstieg in die 2. Weltgruppe

Österreichs Fed-Cup-Team wird im vom 8. bis 11. Februar in Tallinn angesetzten Turnier der Europa/Afrika-Zone I in der Gruppe A auf Polen und Georgien treffen. Das ergab die am Montag in Melbourne im Rahmen der Australian Open vorgenommene Auslosung. ÖTV-Kapitän Jürgen Waber hat dazu das Quartett Barbara Haas, Tamira Paszek, Julia Grabher und Pia König für den Event nominiert.

Mit dieser Zulosung dürfen die Österreicherinnen zufrieden sein, sollten die Kader der Gegnerschaft unverändert bleiben. Denn bei den Polinnen ist die Weltranglisten-Dritte Agnieszka Radwanska nicht im Aufgebot. Die Besten der Nominierten sind Magda Linette (96.) und Katarzyna Piter (242.), bei den Georgierinnen ist Sofia Schapatawa (231.) die Beste. Es ist aber noch abzuwarten, wer in Estland tatsächlich im Kader stehen wird. Jürgen Waber bleibt realistisch. "Für uns in dieser Liga keine leichten Aufgaben. Wir haben sicher Chancen, müssen in guter Verfassung sein und gute Leistungen bringen", sagt der Oberösterreicher. "Ich hoffe natürlich das Tamira wieder zu alter Stärke findet. Dann können wir es schaffen." Paszek musste sich im Spätherbst einer aufwendigen Operation unterziehen.(Nasennebenhöhlen, Kieferhöhlen, Mandeln). "Da gab es leider Komplikationen", erzählte die Dornbirnerin dem Kurier. Der Grund, warum sie für Australien absagen musste.

In Tallinn wird es um den Aufstieg in das für 22./23. April vorgesehene Weltgruppen-Play-off gehen. Die vier Gruppensieger des Turniers im Baltikum ermitteln zwei Mannschaften, die im April gegen die zwei Abstiegskandidaten der Weltgruppe II in der Relegation spielen. Offizielles ÖTV-Ziel ist der Klassenerhalt.

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