Neue ÖOC-Spitze: "Wollen Begeisterung an die Politik weitergeben"

ÖOC-Spitze: Präsident Horst Nussbaumer (li.), Generalsekretär Florian Gosch (re.)
ÖOC-Präsident Horst Nussbaumer und Generalsekretär Florian Gosch über Unruhen im Olympischen Comité, Sport und Ziele für die Zukunft.

Die Olympia-Ringe hat weder Horst Nussbaumer noch Florian Gosch auf den Körper tätowiert. Das ist heute fast nicht mehr vorstellbar, denn der ehemalige Ruderer und der Ex-Beach-Volleyballer waren zusammengerechnet fünfmal als Athleten bei Sommerspielen. Wer dort schon einmal die Haut von Sportlern und Sportlerinnen gesehen hat, der könnte meinen, die Ringe unter der Haut seien Pflicht.

Mit Nussbaumer und Gosch hat das Österreichische Olympische Comité eine neue Spitze. Seit 24. März sind sie Präsident und Generalsekretär des ÖOC. 

Mit den beiden und mit Persönlichkeiten wie Roswitha Stadlober, Elisabeth Max-Theurer und Markus Prock in den Vize-Positionen befinden sich so viele ehemalige Sportler wie nie in der ÖOC-Spitze.

KURIER: Hat man bewusst ehemalige Athleten in diese Positionen gebracht?

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