Hürdensprint in Corona-Zeiten: "Die Situation überfordert mich"

Beate Schrott bei der Leichtathletik-WM in Doha im vergangenen Herbst
Beate Schrott, österreichische Rekordhalterin und Frau Doktor der Medizin, über Olympia, Corona und ihre Zukunft.

Eigentlich wäre Österreichs schnellste Hürdensprinterin derzeit gar nicht im Lande. Am vergangenen Freitag wäre Beate Schrott in die USA gereist, um mit ihrem Verlobten, dem amerikanischen Dreisprung-Weltmeister und -Olympiasieger Christian Taylor, den vierten Jahrestag zu begehen und in den folgenden sieben Wochen Details der Hochzeit zu planen.

Die Anprobe des Brautkleides ist wegen der Corona-Krise verschoben. „Christian kann das ja nicht machen. Außerdem soll er das Kleid nicht vor der Hochzeit sehen“, sagt die 31-Jährige und lacht.

KURIER: Ihre Jahresplanung ist durcheinandergewirbelt worden vom Virus.

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