"Wir hätten nicht viel besser machen können"

Es war keine Überraschung, dass Vettel im Jahr 2010 erneut einen "Rekord der Jugend" aufstellte. Mit 23 Jahren und 134 Tagen wurde er jüngster Weltmeister der Geschichte.
Reaktionen zum Rennen in Singapur

Es war der 19. Sieg in der Karriere von Sebastian Vettel -, aber erst das erste Rennen, in dem er von der ersten bis zur letzten Runde geführt hat. Dementsprechend kam er ins Schwärmen: "Das Auto war von der ersten bis zur letzten Runde fantastisch. Der Speed war phänomenal. Teilweise war ich eine Sekunde schneller als der Rest." Und natürlich kam auch der Dank an das Team: "Wir hätten heute nicht viel besser machen können, wir haben jederzeit die richtigen Entscheidungen getroffen. Das war das längste Rennen der Saison und wir haben viel geschwitzt. Aber unsere Köpfe sind immer klar geblieben."

Für Erheiterung sorgte bei der Pressekonferenz die Frage eines französischen Journalisten: "Sebastian, siehst du dich in der Lage, in den kommenden fünf Rennen einen Punkt zu holen?" Vettel konnte sich ein Lachen verkneifen und antwortete ernsthaft: "Ich glaube, ich kann es schaffen. Es ist erst aus, wenn es aus ist."

Realistischer schätzt Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko die Causa Titelverteidigung ein: "Das ist nur noch eine Formalität."

Der zweitplatzierte Jenson Button haderte ein bisschen mit den Überrundungsmanövern: "Ich bin hinter Kobayashi gesteckt und dann an den beiden Williams nicht vorbeigekommen. Schade, meine Reifen waren noch gut, da wäre noch mehr drinnen gewesen."

Richtig geschimpft hat nach dem Rennen der Brasilianer Felipe Massa (Platz 9), dem Hamilton ins Auto gefahren war: "Der ist anscheinend nicht fähig, sein Hirn zu benutzen!"

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