Vor Spanien-GP: Wie die Formel 1 die Corona-Maßnahmen umgeht

Vor Spanien-GP: Wie die Formel 1 die Corona-Maßnahmen umgeht
Der Tross muss nach dem Grand Prix in Spanien am kommenden Sonntag nicht in Quarantäne. Dafür gibt es gute Gründe.

"Vor Reisen nach Festland-Spanien wird gewarnt", steht auf der Webseite des Außenministeriums. Die Sicherheitsstufe wurde auf 5 (von 6) angehoben. Obwohl fast überall Maskenpflicht herrscht, gibt es nirgendwo in Westeuropa so viele Neuinfektionen wie in Spanien.

Der Formel-1-Tross fühlt sich dennoch sicher vor dem Grand Prix in Montmeló bei Barcelona am Sonntag. Und Quarantäne-Vorschriften müssen die Personen in der "Blase" Formel 1 nicht einhalten. Eine solche, sagt Helmut Marko, "würde den Formel-1-Betrieb lahmlegen".

Die Mehrzahl der Teams hat ihren Sitz in England. Da nur zwei Wochen nach dem Rennen der Grand Prix in Belgien angesetzt ist, wären 14 Tage Isolation nicht umsetzbar.

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