MotoGP-Titelverteidiger Bagnaia gewann den Saisonauftakt vor Binder
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Sprintsieger Martin und Marquez landeten auf den Plätzen 2 und 3. Supertalent Acosta wurde Neunter.
Titelverteidiger Francesco Bagnaia hat die WM-Saison der MotoGP in Lusail/Katar mit einem Sieg eröffnet. Der Italiener war in Runde eins in Führung gegangen und gab diese nicht mehr ab. Hinter der Ducati wurde Brad Binder auf KTM Zweiter, der Südafrikaner war auch am Vortag Sprint-Zweiter geworden. Ducati kam auch auf die Ränge drei und vier. Mit Sprintsieger Jorge Martin und Achtfachweltmeister Marc Marquez in seinem ersten Rennen auf Ducati realisierten das weitere Spanier.
"Ich bin super-glücklich. Zwei zweite Plätze sind fantastisch, das sind großartige Punkte. Das Bike war um soviel besser als gestern", resümierte Binder, in der WM-Zwischenwertung zwei Zähler hinter Bagnaia Zweiter. Dem Weltmeister zollte er Respekt. "Immer, wenn ich ein bisschen näher gekommen bin, hat er wieder angezogen. Er hat einen unwirklichen Job gemacht."
Ein starkes WM-Debüt gab der für den Mattighofener KTM-Rennstall fahrende, erst 19-jährige Pedro Acosta. Der Moto2-Weltmeister wurde auf seiner GasGas Tech3 Neunter, nachdem das spanische Supertalent einige Zeit sogar auf Platz vier gelegen war, nachdem er u.a. Marquez überholt hatte. "Er ist wirklich beeindruckend", meinte Binder über den Youngster. "Er wird ein großartiger Pilot werden." Acosta betonte die Bedeutung für ihn, "das Tempo der großen Jungs" gehalten zu haben. "Das Wochenende war ein Traum vom Anfang bis zum Ende."
Bagnaia bekam ein besseres Bike
Bagnaia hatte nach Rang vier im Sprint ebenfalls ein leistungsfähigeres Gefährt unter sich. "Wir wussten, dass wir etwas Wichtiges für heute ändern mussten. Und schon im Warm-up war es dann total anders als gestern."
Mit Jack Miller hatte der zweite KTM-Stammpilot in der zweiten von 21 Runden einen Ausritt zu verzeichnen, für den Australier blieb nur Platz 21. Der Grand Prix war um eine Runde verkürzt worden, nachdem ein technisches Problem beim später ausgeschiedenen Raúl Fernandez für eine zweite Aufwärmrunde gesorgt hatte.
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