Mercedes-Ärger über Strafe für Hamilton: "Seltsame Dinge passieren"
Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat zunächst an einen Scherz geglaubt, als ihn Sportdirektor Ron Meadows über die Strafe gegen Lewis Hamilton für das samstägige Speed-Rennen informierte. "Seltsame Dinge passieren, aber man muss es hinnehmen", meinte der Österreicher. "Aber die 60 Rennminuten von Valtteri (Bottas) und Lewis haben all die Freude zurückgebracht nach den vorangegangenen Frustrationen." Da war Hamilton beim Bottas-Sieg vom letzten auf den fünften Platz vorgeprescht.
Bei der technischen Inspektion nach dem Qualifying war die Distanz der Lamellen des verstellbaren Heckflügels als regelwidrig eingestuft worden, laut Wolff war der Abstand um 0,2 Millimeter zu groß. Die Stewards hatten dem Mercedes-Argument einer Beschädigung des Heckflügels während des Qualifyings kein Gehör geschenkt. "Eine Seite war okay, die Mitte war okay, die rechte Seite war nicht okay. Das bedeutet, dass wir eigentlich einen Nachteil bei der Leistung hatten", erklärte Wolff.
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