Nach Horror-Crash: Moto3-Fahrer Dupasquier in Klinik gestorben

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Der am Samstag gestürzte KTM-Profi erlag in der Spezialklinik seinen Verletzungen. Dies bestätigt die MotoGP auf Twitter.

Der beim Motorrad-WM-Lauf in Mugello (Italien) schwer verunglückte Schweizer Jason Dupasquier ist am Sonntag gestorben. Dies bestätigte die MotoGP per Twitter. 

Dupasquier war am Samstag im Qualifying der Moto3-Klasse gestürzt und vom Motorrad eines nachfolgenden Fahrers touchiert worden. Er erlitt ein Polytrauma mit schweren Verletzungen des Gehirns, an Oberkörper und Unterleib.

Jason Dupasquier hat laut den Ärzten der Neurologischen Spezialklinik Careggi ein Trauma von Kopf bis Brust erlitten und wurde in der Nacht auf Sonntag im Brustbereich wegen einer Gefäßverletzung operiert. Sein Zustand war im Vorhinein als "sehr kritisch" deklariert worden.

Nach dem Unfall war die Familie von Dupasquier sofort nach Florenz aufgebrochen. Crew-Chief Stefan Kirsch (PrüstelGP-Moto3-Team) hat seinen Schützling am Samstag in die Klinik begleitet. Der 19-jährige Jason Dupasquier, in diesem Jahr schon Siebter beim Grand Prix von Jerez, war als WM-Zehnter in die Toskana gekommen. 

Die Veranstalter des Rennens teilten mit, dass der Bewerb wie geplant stattfinden sollen. Einige KTM-Profis verzichten allerdings auf einen Start. 

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