Sauber durch russische Staatsfonds gerettet

Die Zusammenarbeit beinhaltet auch ein Nachwuchsprogramm.

Der Formel-1-Rennstall Sauber mit seiner österreichischen Teamchefin Monisha Kaltenborn ist gerettet. Das unter finanziellen Problemen leidende Privatteam aus der Schweiz gab am Montag eine weitreichende Partnerschaft mit drei russischen Staatsunternehmen bekannt. "Diese umfassende Kooperation ermöglicht es, russische Innovation an der Spitze des Motorsports zu präsentieren, und sie gibt dem Sauber F1-Team eine solide Basis, die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu steigern", teilte der Rennstall mit. Details sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.

Bei den neuen Partnern von Sauber handelt es sich um den Investment Cooperation International Fonds, den Staatlichen Fonds zur Entwicklung der Nord-Westlichen Russischen Föderation und das russische Institut für Luftfahrt und Technologie. Die Zusammenarbeit beinhaltet zudem ein Entwicklungsprogramm für russische Nachwuchspiloten. Heuer soll der erst 17-jährige Formel-Renault-Fahrer Sergej Sirotkin "auf seine Aufgaben als Fahrer im Team ab dem Jahr 2014" vorbereitet werden.

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