FIA: Höhere Einnahmen

Die FIA erhöht ihre jährlichen Einnahmen aus der Formel 1 um mehr als 40 Prozent auf rund 40 Mio. US-Dollar.

In den kommenden Wochen soll das neue Concorde-Abkommen endgültig beschlossen werden. Der Vertrag zwischen dem internationalen Automobilverband (FIA), der Formula One Administration (FOA) und den Formel-1-Teams regelt unter anderem die Verteilung der Einnahmen an die Teams.

Das neue Abkommen lässt die Einnahmen für die FIA sprudeln, nach Berichten des Wirtschaftsmagazins Bloomberg erhöht die FIA ihre jährlichen Einnahmen aus der Formel 1 um mehr als 40 Prozent auf rund 40 Millionen US-Dollar (ca. 30 Millionen Euro.).

Einen Teil der Summe machen die gestiegenen Nenngebühren für die Teilnahme an der WM aus, die die Teams an die FIA  zahlen müssen. Statt wie bisher pauschal 309.000 Euro pro Team sind die Gebühren nun leistungsmäßig gestaffelt. So muss etwa Red Bull für die Saison 2013 mehr als 2,5 Millionen Euro an die FIA überweisen. Insgesamt betragen die Nenngebühren 16,56 Millionen US-Dollar. Weitere 25 Millionen US-Dollar erhält die FIA vom Verwerter der kommerziellen Rechte, der FOA von Bernie Ecclestone. Diese hat die Rechte langfristig gepachtet – bis zum Jahr 2100.

Kommentare