2 Sätze sagt Kimi Räikkönen in der neuen Staffel der zehnteiligen Formel-1-Doku „Drive to Survive“ auf Netflix. Der Finne, mit 40 Jahren der älteste Pilot im Feld, macht seinem Ruf als Schweiger auch in der 18. Saison alle Ehre. Auch deshalb ist der Alfa-Romeo-Fahrer einer der Lieblinge der Fans.
3 Rennställe treten 2020 noch unter jenen Namen an, mit dem sie auch 2000 unterwegs waren: Ferrari, McLaren und Williams. Die jüngste Neuschöpfung betrifft das Zweitteam von Red Bull: Toro Rosso fährt ab sofort unter dem Namen AlphaTauri.
6 Rennen auf dem Red-Bull-Ring gab es bisher. Nach dem siebenten am 5. Juli läuft der Vertrag mit der Veranstalter aus. Dass die Königsklasse auch über 2020 hinaus im Murtal Station macht, gilt aber als wahrscheinlich.
7 Grand-Prix-Sieger stehen in der Saison am Start: Neben den drei Weltmeistern Lewis Hamilton, Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen standen auch schon Valtteri Bottas, Max Verstappen, Daniel Ricciardo und Charles Leclerc ganz oben auf dem Podest.
7 WM-Titel könnte Mercedes-Star Lewis Hamilton am Saisonende sein Eigen nennen. Damit würde der Brite zu Rekordmann Michael Schumacher aufschließen.
10 Jahre ist es mittlerweile her, dass mit Christian Klien (für HRT) letztmals ein Österreicher in der Formel 1 seine Runden gedreht hat.
14 Strecken vermeldeten 2019 einen neuen Rundenrekord. Nimmt man die Zeiten der diesjährigen Wintertests als Referenz, steht der Königsklasse die schnellste Saison aller Zeiten bevor.
16 der 20 Piloten sind in Europa aufgewachsen. Die Ausnahmen sind Nicholas Latifi, Lance Stroll (beide CAN), Daniel Ricciardo (AUS) und Sergio Pérez (MEX).
23 Jahre und 134 Tage war Sebastian Vettel bei seinem ersten Titelgewinn 2010. Will Max Verstappen jüngster Weltmeister der Geschichte werden, muss der Niederländer heuer zuschlagen.
32 Prozent Gefälle weist die umgebaute Steilkurve in Zandvoort auf (siehe Video unten). Die Kultrennstrecke in den Niederlanden feiert ein Formel-1-Comeback nach 35 Jahren.
70 Jahre alt wird die Formel 1 am 13. Mai. Ein Novum stellt der Grand Prix von Bahrain am 22. März dar. Das Rennen in der Wüste ist das erste, das (aufgrund des Coronavirus) ohne Zuschauer über die Bühne gehen wird.
182 Seiten umfasst das sportliche und technische Regelwerk zur neuen Saison.
990 Rennen hat Ferrari als Werksteam bisher bestritten. Aufgrund der Absage des China-GP feiert die Scuderia das Jubiläum vermutlich in Spielberg (5. Juli).
2.555 Tage werden zu Saisonstart vergangen sein seit dem letzten Sieg, der nicht von Red Bull, Ferrari oder Mercedes eingefahren wurde. Räikkönen (Lotus) war 2013 der letzte Ausreißer.
132.000 Euro kosten Entwicklung und Bau eines Frontflügels. Insgesamt verschlingt die Konstruktion eines Boliden rund zehn Millionen Euro.
4,2 Millionen Besucher sahen die 21 Rennen im Vorjahr vor Ort. Das macht einen Schnitt von 198.330 Fans pro GP.
25,3 Millionen Euro beträgt für einen Veranstalter im Schnitt die Antrittsgage der Formel 1.
374 Millionen Euro gab Mercedes im Weltmeisterjahr 2019 aus. Insgesamt beliefen sich die Budgets der zehn Teams auf 2,3 Milliarden Euro.
1,922 Milliarden sahen die Rennen der Vorsaison im TV. Das entspricht einen Anstieg von neun Prozent. Die meisten Zuseher verbuchte das Rennen in Monza mit 112 Millionen Konsumenten in den 20 wichtigsten TV-Märkten.
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