Böser Crash von Sebastian Vettels Bruder in Spielberg

Der in der Rennserie ADAC GT Masters fahrende Fabian Vettel bekam die Sicht von der eigenen Motorhaube versperrt.

Dieses Wochenende stand für die Familie Vettel unter keinem guten Stern. Der Verlust des Sieges beim Grand Prix in Kanada und der anschließende Wutausbruch des vierfachen Formel-1-Weltmeister schlägt im Motorsport hohe Wellen. Am selben Tag sorgte auch sein jüngerer Bruder Fabian auf einer kleineren Bühne für Schlagzeilen. 

Der 20-Jährige, der seit dieser Saison erstmals in der Rennserie ADAC GT Masters mitfährt, fuhr am Sonntag ein Rennen in Spielberg. Mit seinem Mercedes befand er sich mit rund 240 km/h aus der Start/Ziel-Geraden in die letzte Runde unterwegs als sich die Motorhaube löste und ihm komplett die Sicht versperrte. Vettel verlor die Kontrolle über seinen Wagen, dieser geriet ins Schlingern, krachte frontal in die Bande und drehte sich danach mehrmals. 

"Es war, als hätte dir jemand mit einer Bazooka auf die Windschutzscheibe geschossen. Die Haube ging nicht langsam auf, sie knallte urplötzlich auf die Scheibe", sagte Vettel zu Auto Bild Motorsport. Der junge Fahrer hatte Glück im Unglück: Er blieb unverletzt.

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