Letzte Wünsche vor der Heim-EM

Letzte Wünsche vor der Heim-EM
"Wir wollen zum ersten Mal ein Volleyball-Match vor 10.000 Zuschauern austragen", wünscht sich Kleinmann.

Normalerweise zählt man einen Countdown von zehn herunter. Nicht so bei der EuroVolley 2011. Für die Heim-EM (10. bis 18. September in Österreich und Tschechien) fiel der Startschuss bereits am 27. April (136 Tage vor Beginn des Großereignisses), als das österreichische Team das Trainingslager in Steinbrunn bezog und mit der Vorbereitung begann.

"Unser Weg geht stetig bergauf, aber der Berg, auf den wir hinauf wollen, ist hoch", sagte Teamchef Michael Warm bei der (jetzt aber wirklich) letzten Pressekonferenz vor der Heim-EM am Montag.

Der Gipfel, den es aus Trainersicht zu erklimmen gilt, ist die Gruppenphase, in der Österreich gegen Slowenien, die Türkei oder Serbien zumindest ein Spiel gewinnen soll. Anders sieht die Zielsetzung beim EM-Partner aus. "Tschechien hat eine ganz andere Volleyballtradition, natürlich gibt es da Medaillenerwartungen", sagt Zdenek Hanik, Verbandschef des zweifachen Weltmeisters.

Auch aus organisatorischer Sicht sind die Ziele klar: "Wir wollen die Stadthalle füllen und zum ersten Mal ein Volleyball-Match vor 10.000 Zuschauern austragen", wünscht sich ÖVV-Präsident Peter Kleinmann.

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