Bolt fordert Null-Toleranz gegenüber Dopingsündern

Auch nach seinem Karriereende im kommenden Jahr will sich der Sprintstar dafür einsetzen, das Image des Sports zu verbessern.

Sprinter Usain Bolt fordert eine härtere Linie gegenüber Dopingsündern. Das sagte der neunfache Olympiasieger am Montag in London. Nur mit strengeren Regeln ließe sich Doping im Sport eindämmen. "Wir müssen eingreifen und den Sportlern sagen: Hör zu, wir erwischen dich, wenn du dopst. Und wir schmeißen dich raus. Es gibt keine Chance zurückzukommen. Das war's", sagte Bolt zur dpa.

Auch nach seinem Karriereende im kommenden Jahr will sich Bolt dafür einsetzen, das Image des Sports zu verbessern. "Ich weiß, der Sport ist gerade in einer schlechten Verfassung. Aber es kann nur bergauf gehen", sagte der Super-Sprinter, der in seiner Karriere bereits elf WM-Titel gewann.

Der Star aus Jamaika macht derzeit in der britischen Hauptstadt Werbung für den biografischen Dokumentarfilm "I am Bolt", der seit Montag (28. November) auch in österreichischen Kinos zu sehen ist.

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