Bolt und Kollegen funkeln um die Wette

Diamond League: 14 Stationen, 8 Millionen Dollar Preisgeld - am Donnerstag fällt in Doha der Startschuss.

Nur gut, dass es heuer weder Olympische Sommerspiele noch eine Leichtathletik-Weltmeisterschaft gibt – jedenfalls aus Sicht der Veranstalter der Diamond League.

Denn so kommt der weltumspannenden Serie aus Top-Meetings im Jahr 2014 eine besondere Bedeutung zu. Bis zum 5. September in Brüssel stellen die weltbesten Leichtathleten an 14 Stationen ihre Extraklasse unter Beweis. Dotiert ist die Serie mit acht Millionen US-Dollar. Der Startschuss ertönt am Freitag in Doha.

Im Emirat Katar werden gleich zehn Olympiasieger am Start stehen. Sprintstar Usain Bolt steigt allerdings erst später ein: Der Jamaikaner wird am 5. Juli in Paris erstmals im Rahmen der Diamond League antreten. Insgesamt werden 32 Disziplinen ausgetragen, die im Laufe der Saison je sieben Mal auf dem Programm stehen.

Österreicher sind im Konzert der Weltbesten vorerst nicht vertreten. Hürdensprinterin Beate Schrott und Mittelstreckenläufer Andreas Vojta starten am 24. Mai in Salzburg über ihre Spezialstrecken in die Freiluftsaison, deren Höhepunkt für sie die EM im August in Zürich ist.

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