Trabrennbahn Krieau: Wo sich Hipster unter das feine Volk mischen

Trabrennbahn Krieau: Wo sich Hipster unter das feine Volk mischen
Zum 150-jährigen Jubiläum erlebt der Verein ein zartes Revival. Neben der alten High Society kommen immer mehr Junge zum Pferdesport - und erleben eine Zeitreise.

Von Patrick Resch

Wenn man auf der 142 Jahre alten Tribüne der Trabrennbahn Krieau steht und den Blick über das Gelände schweifen lässt, traut man seinen Augen kaum. Gegenüber der vielmehr alten als ehrwürdigen Tribüne erhebt sich auf der linken Seite der OMV-Tower, auf der rechten wird gerade ein ähnlich funkelnder Turm aus Glas hochgezogen.

Ein Besuch der Sportanlage ist nicht nur eine Reise in die Welt des Pferderennsports, sondern auch die Entdeckung der Verbindung von Tradition und Moderne.

Seit 1874 gibt es den Wiener Trabrennverein, heuer feiert man das 150-jährige Bestehen. Damit zählt er zu den ältesten Vereinen des Landes. Doch zum Feiern war den Verantwortlichen zuletzt nicht immer zumute.

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