Kremser starten in spannende Final-Serie

Kremser starten in spannende Final-Serie
Die Handballer des UHK Krems empfangen morgen Samstag den Vize-Meister Alpla HC Hard zum ersten Spiel des Finales.

Am Ende spitzt sich alles auf mindestens drei Spiele innerhalb von einer Woche zu. Der UHK Krems steht im Finale der spusuLiga und bekommt es mit Vize-Meister Alpla HC Hard aus Vorarlberg zu tun. Der sechsfache Meister gastiert am Samstag zum ersten Spiel der „Best-of-five“-Serie in der Kremser Sporthalle.

Nachdem sich Krems im Halbfinale bereits gegen den amtierenden Meister, die Fivers aus Wien, durchsetzen konnte, haben die Spieler von Trainer Ibish Thaqi den nächsten und letzten harten Brocken der Saison vor sich. Hard hingegen konnte sich im entscheidenden dritten Halbfinalspiel gegen Westwien ebenfalls durchsetzen.

Während es für die Kremser der erste Play-off-Finaleinzug ist, spielen die Vorarlberger bereits zum neunten Mal um den Titel.

Kein Favorit

Und der Kampf um die Meisterkrone verspricht spannend zu werden. Denn in den bisherigen Saisonduellen zeigt sich eine ausgeglichene Bilanz. In den vier Spielen der Haupt- und Bonusrunde gingen beide Teams jeweils zwei Mal als Sieger vom Feld. „Hard hat sicher den Vorteil der Erfahrung, immerhin waren sie schon öfter im Finale. Unser Vorteil ist aber sicher das Heimrecht. Einen klaren Favoriten sehe ich demnach nicht“, erklärt UHK-Coach Thaqi.

Kremser starten in spannende Final-Serie

Trainer Ibish Thaqi (rechts) will gegen Hard genauso jubeln, wie gegen die Fivers im Halbfinale

Jenes Heimrecht ist für den Trainer entscheidend: „Wenn wir unsere beiden Heimspiele gewinnen, dann haben wir gute Chancen.“ Druck hat seine Mannschaft allerdings nicht, wie der Trainer betont. In Krems ist man mit dem Verlauf der Saison mehr als zufrieden. Und mit dem Cup-Sieg haben die Wachauer bereits einen Titel in der Tasche.

Am Ende, meint der Trainer, wird es darauf ankommen, welches Team mehr Kraft hat: „Wenn es zu einem vierten oder fünften Spiel kommt, dann wird sich die lange Saison bemerkbar machen.“ An dieser Kraft arbeiten die Kremser auch schon seit dem Finaleinzug. „Nachdem wir kein drittes Spiel hatten, konnten wir eine extra Einheit einschieben.“

Den langen Weg nach Vorarlberg bestreiten die Kremser übrigens mit dem Bus. Allerdings bereits einen Tag vor dem zweiten Spiel der Finalserie am kommenden Dienstag.

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