Judo: 574 Aktive aus 82 Nationen beim Grand Prix in Linz

Michaela Polleres tritt in der Klasse bis 70 Kilogramm an
Österreich stellt das größte Team. Beim Grand Prix sind aber auch Teilnehmer aus Ländern am Start, die keine große Judo-Tradtion haben.

Seit Montag wird aufgebaut, am Mittwoch werden die Matten in der TipsArena in Linz aufgelegt. 832 Quadratmeter sind davon für die vier Wettkampf-Flächen nötig, dazu kommen 500 Quadratmeter Warm-up-Fläche. Circa 50 Personen sind mit dem Aufbau beschäftigt. Von 8. bis 10. März werden dann einige der besten Judoka der Welt beim Grand Prix an den Start gehen.

Österreich stellt ein 34-köpfiges Team, das sich im Olympiazentrum in Linz auf das Heimturnier vorbereitet hat. ÖJV-Headcoach Yvonne Snir-Bönisch ist zuversichtlich: „Ich erwarte mir fünf Medaillen. Wir wollen Punkte für die Olympia-Qualifikation und Selbstvertrauen für die bevorstehenden Saisonhighlights sammeln.“

Michaela Polleres ist die Nummer 5 der Weltrangliste in der Klasse bis 70 Kilogramm. „Ich freue mich riesig auf das Heimpublikum“, sagte die 26-Jährige. „Der Heim-Grand-Prix ist für mich aber auch eine Vorbereitung auf die EM in Zagreb im April, die WM in Abu Dhabi im Mai und die Olympischen Spiele.“

Insgesamt 574 Judoka aus 82 Nationen werden erwartet, darunter auch Exoten aus Benin, Kapverde oder Kongo. 

Einzelkarten gibt’s um 20 Euro, ein 3-Tagespass kostet 40 Euro. Info: www.judoaustria.at

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