PGA Tour: Golf-Profi Sepp Straka und seine bevorzugte Grassorte

Sepp Straka in Pebble Beach, Kalifornien
Dem Österreicher wird beim Turnier in Louisville/Kentucky auf neuem Untergrund von Experten viel zugetraut.

Viele Geschichten sind im KURIER wohl noch mit der Zoysia-Grassorte eingeleitet worden. Aber bei der PGA Championship (ab heute, Donnerstag) ist das Grün so etwas wie der heimliche Star des Bewerbs. Denn im exklusiven Valhalla Golf Club, dem Schauplatz des zweiten Major-Golfturniers des Jahres, wächst seit einiger Zeit eben jene Grassorte.

Warum das wichtig ist? Einerseits verändert die Beschaffenheit der Grashalme das Golfspiel generell massiv, zweitens findet sich der Österreicher Sepp Straka auf Zoysia-Gras traditionell gut zurecht. Die Statistiken dazu sprechen eine deutliche Sprache, das erkannte auch die in der Szene maßgebende Fachzeitschrift Golf Digest, weshalb sie den 31-Jährigen zu einem der Geheimfavoriten auf den Gewinn der Wanamaker-Trophäe gemacht hat.

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